ASTORIA bietet Beratung mit Weitblick | Gemeinsam mit BOXit
Die modernen Büroräumlichkeiten im Wiener-Tor-Center in Krems/Donau spiegeln die Philosophie der Astoria Steuerberatung GmbH & Co KG, ihren Klienten Wirtschaftsberatung mit Weitblick zu bieten. BOXit im Gespräch mit zwei der Geschäftsführer und Partner – Mag. Herbert Schinerl und Andreas Weiß – über aktuelle Herausforderungen und die Zukunft der Branche. ASTORIA steht für „Wirtschaftsberatung mit Weitblick“. Wie gelingt es in herausfordernden Zeiten wie diesen den Überblick zu bewahren? Welche Themen „brennen“ derzeit bei Ihren Klienten?
Durch unsere Organisation in Teamstruktur stellen wir sicher, dass wir unsere Klienten optimal betreuen können. Jeder Kunde hat für jeden Bereich – Buchhaltung, Lohnverrechnung, sonstige Steuerberatung – einen fixen Ansprechpartner. Durch zusätzliche Branchenspezialisierungen ist gewährleistet, dass wir die Sprache des Kunden sowie seine Probleme verstehen und aktiv auf ihn zugehen können.
„Historisch betrachten wir das Rechnungswesen als zentrales Tool und Entscheidungshilfe für Unternehmer.“
Nichtsdestotrotz stellt die aktuelle Situation für alle eine große Herausforderung dar – weder für uns noch unsere Kunden ist abschätzbar, wie die weitere wirtschaftliche Entwicklung verlaufen wird. Daher geht es derzeit darum, die durch die Covid-Pandemie verursachte Krise bestmöglich zu bewältigen. Erschwerend kommen die anlassbezogene kurzfristige Gesetzgebung und die mit den Hilfsmaßnahmen verbundene Bürokratie hinzu. Ein aktuelles Rechnungswesen ist daher wichtiger denn je – womit wir wieder bei BOXit wären. Gemeinsam wollen wir die zeitliche Lücke zum aktuellen Buchungsstand reduzieren.
„Digitalisierung“ ist geradezu ein Modewort geworden. Welche Rolle spielt sie bei der ASTORIA?
Wir sind schon vorsichtig bei der Verwendung des Wortes „Digitalisierung“ – manche können es nicht mehr hören, viele verstehen es schlichtweg falsch.
„Aus unserer Sicht ist Digitalisierung das Managen von Datenströmen – nicht nur in der Steuerberatungskanzlei, sondern startend bei der Wurzel, also in unserem Fall beim Kunden.“
So betrachtet, ist „Digitalisierung“ die Zukunft, die aus Sicht der Astoria unvermeidbar ist. In nicht allzu ferner Zeit werden bisherige Papierdokumente – etwa Rechnungen – ausschließlich als Datensatz bestehen. Dann wird sich die Frage stellen, wer die Datenhoheit darüber besitzt bzw. wer das Know-how hat, damit effizient umgehen zu können.
„Im obigen Verständnis ist Digitalisierung daher ein zentrales strategisches Ziel der Astoria für die nächsten Jahre.“
Wie wichtig ist die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kanzlei/Steuerberatung?
Eine gute Zusammenarbeit ist sehr wichtig. Die Kundenbeziehung steht an erster Stelle – Vertrauen ist dabei ganz zentral, dieses zu gewinnen und zu halten.
Neben der persönlichen Sympathie ist natürlich die Qualität unserer Leistungen ein wesentlicher Baustein für die Kundenzufriedenheit. Unsere Kunden dürfen darauf vertrauen, dass wir sie unterstützen, die gesetzlichen Verpflichtungen einzuhalten und ihre wirtschaftliche Situation zu verstehen.
Dafür ist erforderlich, dass wir die dafür benötigten Informationen zeitgerecht und vollständig erhalten. Diesen Prozess gilt es gerade jetzt, im Rahmen der „Digitalisierung“, weiter zu optimieren.
Auf der ASTORIA-Website liest man „Wir organisieren mit Ihnen Ihr Rechnungswesen so, dass Sie aus den Zahlen Ihrer Buchhaltung monatlich den Erfolg Ihres Unternehmens ablesen können.“ Wie gelingt das?
Jeder Klient hat seine Eigenheiten. Für manche ist das Belegsammeln eine wahre Freude, viele haben aber Albträume, wenn sie an Buchhaltung denken. Wir versuchen weitgehend auf alle Eigenheiten einzugehen und bieten verschiedenste Varianten der Zusammenarbeit an.
Die Bandbreite geht von Kunden, die zu uns ins Haus kommen bzw. über einen Internetzugang ihre Buchhaltung auf unserer Infrastruktur selbst eingeben bis hin zu jenen Fällen, wo wir einen ungeordneten Haufen von Belegen erhalten, die wir selbst entsprechend vorsortieren und verbuchen.
„Das stärkste Argument gegenüber dem Kunden für eine vollständige und rechtzeitige Buchhaltung: Nicht nur der Erfolg, sondern auch etwaige Fehlentwicklungen werden ersichtlich. Und desto eher diese erkennbar sind, umso schneller kann darauf reagiert werden.“
In allen Fällen versuchen wir natürlich den Prozess für beide Seiten so angenehm wie möglich zu gestalten – die „Digitalisierung“ wird die Abläufe hier in den nächsten Jahren noch weiter verändern.
Wie gestaltet sich der Austausch zwischen Ihren Klienten und der ASTORIA in der Praxis? Welche Erfolgsfaktoren und Voraussetzungen braucht es?
Der Austausch mit den Kunden findet über alle möglichen Kommunikationskanäle statt – e-mail, Telefon, Videokonferenz oder persönliche Gespräche – wobei sich trotz der technischen Möglichkeiten gezeigt hat: Viele Kunden bevorzugen das persönliche Gespräch. Das zeigt uns auch die starke Kundenverbundenheit. Wesentlich ist natürlich, dass eine entsprechende Besprechungsgrundlage vorhanden ist. Hier sind wir wieder bei der Qualität der Unterlagen bzw. des Rechnungswesens.
Zusätzlich geht es auch um die Darstellung und die Möglichkeiten der Präsentation. Unsere Kanzlei hat einen zentralen Kundenbereich mit ausreichenden Besprechungsräumen und modernster Technik. Unterschriften werden bei uns übrigens grundsätzlich digital über Signaturpads geleistet. Unmittelbar nach der Besprechung erhält der Kunde die besprochenen Unterlagen elektronisch übermittelt.
"Aus unserer Sicht ist Digitalisierung das Managen von Datenströmen – nicht nur in der Steuerberatungskanzlei, sondern startend bei der Wurzel, also in unserem Fall beim Kunden."
Mag. Herbert Schinerl
ASTORIA
Ihr Blick in die Zukunft: Wie sieht der Alltag der Steuer- und Unternehmensberatung in fünf bis zehn Jahren aus?
Sämtliche Datenprozesse zwischen Kunden, Behörden, sonstigen Institutionen und Steuerberatern werden standardisiert ablaufen. Dazu braucht es einerseits qualifizierte Mitarbeiter, die auf Basis dieser Datenströme entsprechende Auswertungen und Zahlungsvorgänge ableiten können – andererseits muss ein gewisses technisches Grundverständnis bestehen. Hier sind wir als Unternehmen in der entsprechenden Ausbildung der Mitarbeiter gefordert.
„Die Buchhaltung wird nicht mehr eineinhalb Monate später fertig gestellt werden, sondern tagfertig vorliegen.“
Viele weitere Vorgänge werden standardisiert sein und eventuell von Online-Plattformen angeboten werden.
„Gegenüber der klassischen Steuerberatung wird die Unternehmensberatung im Sinne einer begleitenden Betreuung des Kunden wesentlich an Bedeutung gewinnen.“
Auf diese Entwicklungen wollen wir uns rechtzeitig vorbereiten.
Und nicht zu guter Letzt: Wie wurden Sie auf BOXit aufmerksam? Was schätzen Sie in der Anwendung?
Unter dem Leitbild „Wirtschaftsberatung mit Weitblick“ wollen wir unseren Kunden bestmögliche Lösungen basierend auf dem letzten Stand der Technik bieten. Wir verfolgen daher laufend alle Neuentwicklungen, betreiben einen regen Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen und testen interessante Anwendungen. So kamen wir einerseits durch die Empfehlung eines Berufskollegen, andererseits durch ein persönliches Gespräch im Rahmen einer Digitalisierungsveranstaltung zu BOXit.
Wichtig für uns – in der Entscheidungsfindung für und jetzt in der Anwendung bzw. Zusammenarbeit mit BOXit – waren bzw. sind die einfache Handhabung und der strukturierte Datentransfer sowie die gute Schnittstelle zum vorhandenen Standardbuchungsprogramm. Ebenfalls zentral: Die Kundendaten verlassen nicht die Kanzlei und das Dashboard gibt den Klienten einen ersten guten Überblick. Auch die vertiefende Qualität der Auswertungen hat uns überzeugt.